SC Dahenfeld 1946 e.V.
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Souverän, wenn auch nicht glanzvoll, startet die Erste Mannschaft des SC Dahenfeld in die neue Runde. Mit wenig Spektakel, auch weil die Gäste aus Ellhofen von den
Dahenfeldern zu Beginn nicht wirklich viel wollen, kommt man fast 20 Minuten ohne nennenswerte Torchance aus. Die ruhige Anfangsphase beendet erst der beherzt aufspielende Ismet, der sich nach viel Mittelfeldgeplänkel aus ca. 22 Metern ein Herz fasst und die Kugel wie an der Schnur gezogen in Richtung Gästekasten drischt. Leider war die Schnur einen Tacken zu hoch aufgehängt, so dass erst Neukapitän Marcel Messer im Nachschuss einschieben kann. Jetzt aber ist Dahenfeld wach und kommt mehrmals gefährlicher vors Tor. Steckpässe von Messer, Gipser und Nick Wirth können vom anderen Nick auf dem Flügel und von Robin Seidl im Sturm aber nicht weiter gewinnbringend verwertet werden. Ansonsten sorgt das neuformierte Mittelfeld um den spielenden Co-Trainer Polat weitestgehend für Ruhe im Spiel, auch weil bei den wenigen ernsthaft gefährlichen Vorstößen der Gäste, Keeper Nils sowie die Defensive um Gianluca, Pelle, Gipser und Gerrit zur Stelle sind. 
Auch die zweite Hälfte an der Prügelwiese bleibt recht ereignisarm, erst nach 15 Minuten bricht Messer die Verteidigungslinie der Ellhofener erneut mit einem klasse Pass auf Robin Seidl, der dieses Mal überlegt am Gästekeeper vorbei ins Tor zum 2:0 einschiebt. Nach dem 2:0 will Dahenfeld in den Verwaltungsmodus schalten, bringt sich somit aber selbst immer wieder in Gefahr, 2x klärt Nils im 1 vs. 1 und hält seinen Kasten damit sauber. Erst gegen Ende kommen die Herren in Rot wieder mit mehr Zug vors Tor. Ismet hätte sich spätestens mit seinem zweiten Alutreffer, einem lässigen Schlenzer aus 16 Metern, ein Tor verdient. Der eingewechselte Justin grätscht eine Hereingabe nur knapp am Pfosten vorbei und Gianluca bricht in den letzten Minuten mehrmals mit Sololäufen aus der Innenverteidigung durch, kann aber seine gute Leistung nicht mit einem Scorer untermauern. Leider auch nicht als er einen Kopfball nach Gipser Flanke in der Nachspielzeit knapp neben den Pfosten setzt. In der letzten Minute der regulären Spielzeit legt Robin Seidl dann noch einmal quer auf den mitgelaufenen Messer, der zum finalen 3:0 einschiebt.

Mit einem nie wirklich gefährdeten 3:0 und einer kontrollierten Leistung startet der SCD also in die Mission Wiederaufstieg. Später in der Runde wird hier aber vermutlich noch
einiges mehr kommen müssen, um auch die sonstigen Titelaspiranten schlagen zu können.