SC Dahenfeld 1946 e.V.
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Bei herrlichem Spätsommerwetter empfing der SCD am dritten Spieltag den FC Möckmühl. Die Heimelf startete stark und konnte bereits in den ersten 10 Minuten drei gute Chancen herausspielen, den Ball aber noch nicht im Tor unterbringen. Kurz darauf fand der FCM besser ins Spiel und es kam des öfteren zum Privatduell zwischen Nazmi Yüksel und SC-Keeper Patrick Roth, der am Ende immer als Sieger hervorging und für sein Team die Null festhielt. Auf der anderen Seite scheiterten Seidl und Dittmann aus aussichtsreichen Positionen am Torwart und dem Aussennetz. In der 42. Minute konnte Dennis Zürn endlich den Bann brechen: Marcel Melzer setzte sich links an der Grundlinie stark durch, sein Flachpass vors Tor auf Seidl könnte nicht entscheidend geklärt werden, so dass Zürn den Ball aus 7 Metern Vollspann in die Maschen knallte. Doch damit nicht genug: Quasi mit dem Halbzeitpfiff setzte Zürn im Offensivpressing einen gegnerischen Verteidiger vehement unter Druck, konnte den Ball erobern und schob dann alleine vor dem Tor überlegt ins kurze Eck ein. So ging es in einer äußerst unterhaltsamen Partie mit 2:0 in die Halbzeitpause, es hätte aber auch durchaus 3:3 stehen können.

Wer nun, wie die zahlreich mitgereisten Gästefans, mit einem Sturmlauf des FCM gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Der SCD bestimmte wie in Halbzeit 1 die Anfangsphase und kam durch Seidl, Zürn und Dittmann zu guten Chancen, die aber ungenutzt blieben. Nach einer Verletzungspause (gute Besserung an Seba Klamser an dieser Stelle!) in der 62. Minute waren Strafraumaktionen zunächst etwas Mangelware, der SCD kontrollierte aber die körperliche Partie und liess die Möckmühler Offenive nicht gefährlich vor das Tor kommen. Bezeichnend hierfür, dass die gefährlichste Aktion des FCM in den zweiten 45 Minuten ein Distanzschuss von der Mittellinie war, der das Tor um 5 Meter verfehlte. Nach zahlreichen vergeben Chancen belohnte sich SC-Toptorschütze Seidl kurz vor Abpfiff mit seinem Tor und machte endgültig den Deckel auf die Partie. Als dann noch die Information folgte, dass der VfL Obereisesheim sein Spiel gegen den TSV Hardthausen verloren und man nun nach dem dritten Spieltag die Spitzenposition übernommen hatte, hallten die "Spitzenreiter"-Gesänge durch das ganze Dorf.

Eine schöne Momentaufnahme und drei weitere wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg! Am Sonntag folgt der nächste harte Brocken, wenn man beim TSV Hardthausen antreten muss. Bis dahin darf sich aber jeder Dahenfelder gerne die eingerahmte Tabelle übers Bett hängen.