SC Dahenfeld 1946 e.V.
Unser Dorf - Unser Verein - Unsere Leidenschaft

Beim Pflichtspieldebut vom neuen Reserve-Coach Christopher Korb gelang dem SCD nahezu nichts. Der SC Amorbach war vom Beginn an klar spielbestimmend und erzielte in der ersten Halbzeit bereits 5 Tore, wobei das Defensivverhalten der Heimelf deutlich zu wünschen übrig ließ. Einer der wenigen Dahenfelder Vorstöße führte zum 1-4 Ehrentreffer durch einen souverän verwandelten Foulelfmeter (P. Lindheimer, 37. Minute). In der zweiten Halbzeit stand man etwas besser, was aber auch daran lag, dass die Gäste selbst nicht mehr ihr bestes Spiel zeigten/zeigen mussten. Dennoch reichte es zum Schluss noch für drei weitere Treffer, womit am Ende eine herbe 1-8 Heimklatsche zu Saisonbeginn feststand. Bester Dahenfelder auf dem Rasen war Schiedsrichter Luca Dulz - vielen Dank für die Pfeif-Bereitschaft!

Anschliessend wurden noch unser langjähriger Betreuer Ralf Lohmann und unser Meistertrainer Matthias Wöhr offiziell verabschiedet, bevor es mit dem Duell der beiden Ersten Mannschaften weiterging.

In einer weitestgehend ereignisarmen ersten Spielhälfte neutralisierten sich beide Teams weitestgehend gegenseitig. Beide Abwehrreihen standen sicher, was aber hauptsächlich an den fehlenden Offensivideen des Gegners lag. Die beste Chance hatte Robin Seidl kurz vor der Pause, sein Schuss aus halbrechter Position strich jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst das selbe Bild, manch einer sprach schon von einem "klassischen Null-zu-Null-Spiel", bis sich zwei Amorbacher Verteidiger nicht ganz einig waren, wer denn nun zum Ball gehen soll und Robin Seidl "Danke" sagte, den Turbo anschmiss und auf das SCA-Gehäuse zulief. Uneigennützig passte er das Leder kurz vor dem Tor quer auf den eben eingewechselten Dennis Zürn, der so problemlos einschieben konnte (74. Minute). In der 85. Minute fiel dann die Vorentscheidung mit einem fast identischen Tor, diesmal spielte Dittmann einen Zauberpass über die Amorbacher Abwehrreihe, wieder war Seidl nicht mehr zu halten, wieder legte er uneigennützig auf den mitgelaufenen Zürn quer, der wieder in das verwaiste Tor einschieben konnte. So konnte man nach intensiven 90 Minuten auf Grund des Chancenpluses und der gegen Ende konditionellen Überlegenheit einen insgesamt verdienten, aber hart erarbeiteten Auftakterfolg bejubeln, der anschliessend noch mit ein paar Kaltgetränken und dem gewohnt fachmännisch zubereitetem Grillgut von HP-Coach Moby gefeiert wurde.